Rettungshundeteam Conny und Freddy meistern alle Aufgaben
Rettungshunde müssen regelmäßig eine Prüfung durchlaufen, so dass sie im Ernstfall eingesetzt werden dürfen. Nach 24 Monaten war auch Freddy wieder an der Reihe. Der holländische Schäferhund bildet mit seinem Frauchen Constanze Dietzold ein Rettungshundeteam.
Bei der Wiederholungsprüfung in der Flächensuche galt es, vier Blöcke zu absolvieren. Dazu gehörten die Theorie, der Verweistest, das Gehorsam und die Flächensuche. Insbesondere der Verweistest und die Flächensuche forderten den Hund. Bei der Verweisprüfung musste Freddy eine am Boden liegende Person „anzeigen“, zum Beispiel, indem er bellt. Während die Hundeführerin die gefundene Person erstversorgte, war es seine Aufgabe, ruhig liegen zu bleiben.
Nach der Gehorsamsprüfung hatte Freddy ein Gebiet von 30.000 Quadratmetern vor sich, das er innerhalb von 20 Minuten nach zwei Personen durchsuchen musste. Das Rettungshundeteam meisterte alle Stationen erfolgreich – und das zum mittlerweile dritten Mal.
Seit 2004 ist Constanze Dietzold ehrenamtlich im Rettungshundezug des ASB Magdeburg aktiv, seit fünf Jahren ist sie dessen Leiterin. Wenn Menschen vermisst werden, kommt es oft vor, dass die Rettungshunde zur Verstärkung der Einsatzkräfte dazu geholt werden.
Die so genannten Flächensuchhunde werden dann eingesetzt, wenn Personen vermisst werden und die Zeit drängt. Gerade in unübersichtlichen Gebieten, wie zum Beispiel Wäldern, kommen die speziell ausgebildeten Hunde zum Einsatz. Ausgebildete Rettungshunde haben nicht nur einen guten Riecher, sondern sind schnell und zuverlässig. Deshalb werden Sie auch als „Helfer auf vier Pfoten“ bezeichnet.
Nicole Bosold
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